Palmen und Kokosnüsse

Kokosnüsse – die ja eigentlich gar keine Nüsse, sondern Steinfrüchte sind – werden in Costa Rica vielfältig verwendet.

Sie fallen häufig noch grün vom Stamm. Weltweit soll es ca. 120 Tote / Jahr geben, die an abgefallenen Kokosnüssen sterben. Ich hatte bisher nur den Schreck, dass Kokosnüsse laut scheppernd auf das Hoteldach gefallen sind. Was sie an der Frontscheibe eines Fahrzeuges anrichten, durfte ich allerdings auch erleben – dann hilft nur noch der Austausch der gesamten Scheibe.

Kokosnüsse am Strand. Diese werden meistens von der einheimischen Bevölkerung eingesammelt und weiter verarbeitet oder verkauft.

Am häufigsten trifft man Kokosnüsse hier in der noch grünen Form an. Sie enthalten dann bis zu 1 Liter steriles Kokoswasser. Entweder wird so mal schnell der Durst auf einer Tour gelöscht. Oder man kauft sie am Straßenrand, meist für 1 $. Dort werden sie gekühlt und traditionell mit der Machete geöffnet.

In der reifen Form werden sie weiter verarbeitet – So kaufen wir sie auch im Supermarkt.

Hier wurden Kokosnüsse zu Bechern verarbeitet. Der Inhalt besteht übrigens aus frisch gepressten Zuckerrohren – oder einfach natürlichem Zuckerwasser. Dieser ist zusammen mit Limonen (im Hintergrund) durchaus genießbar.

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