Trotz Corona in den Urlaub?!

Ich hatte seit drei Jahren keinen richtigen Urlaub. Immer nur ein paar Tage hier oder da, und auch dies viel zu wenig. Nun habe ich genügend Überstunden und Urlaubstage angesammelt, um es richtig krachen zu lassen. Sieben Wochen Pause.

Knapp sieben Wochen in mein Lieblingsreiseland Costa Rica. Ich hoffe, Euch hier mit Reisetexten und vielen Bildern glücklich machen zu können. Mal sehen, wieviel ich während des Urlaubs schaffe. Ich bin ja kein professioneller Reiseblogger 😉

Ich als Befürworter deutlicher Corona-Maßnahmen (knackig, aber kurz…) fahre in den Urlaub?

Das Thema habe ich für mich deutlich auseinandergenommen. Ich fahre in den Urlaub, um mich zu entspannen, zu erholen. Ich persönlich mag es dabei am liebsten ruhig und mit möglichst wenig Menschen um mich herum. Mit der Kamera umher laufen, auf den richtigen Moment warten und gute Fotos machen. Das entspannt mich. Partys? Kneipenbesuche? Strandurlaube? Menschenansammlungen? Bleibt mir fern damit …

Also habe ich im Urlaub weniger Kontakt mit anderen als im normalen Leben. Ok, ich werde manchmal einen Guide brauchen, aber dann sind wir draußen. Im Restaurant essen? Ja, aber alleine am Tisch (bzw. mit meiner Mutter, die die ersten zwei Wochen mitkommen wird) und ebenfalls draußen. Die paar Gelegenheiten mit mehr Menschen kann ich gut mit FFP2 überbrücken. Ich hatte genug direkten Kontakt zu Corona-Erkrankten und mein Schutz hat bisher gereicht, das schaffe ich also auch so.

Costa Rica hat übrigens strengere Maßnahmen als Deutschland. Als erstes Land der Welt gilt hier 1G für den gesamten kulturellen und touristischen Bereich. Aber auch viele andere Einschränkungen würden hier auf wenig Gegenliebe stoßen.

Nur der Flug wird ein Problem. Wir wissen, dass die Ansteckungsgefahr im Flugzeug niedriger ist als im Zug. Ich fliege wieder Business Class, da gibt es also deutlich mehr Abstand zu den Nachbarn. Es ist ein Direktflug, es müssten also theoretisch alle Nachbarn geimpft sein. Und außer zum Essen bleibt die FFP2 auf. Da habe ich mittlerweile genug Übung diese stundenlang aufzubehalten.

Ich bin also zu folgendem Schluss gekommen: Die Wahrscheinlichkeit, mich mit Corona zu infizieren, ist niedriger als zu Hause auf Arbeit.

Daraus folgt: Ab in den Süden!

P.S.: Bis ich wieder da bin, habt Ihr den Mist doch im Griff. Odeeeerrrr?

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