Heute ging es wieder weiter. Nicht, ohne uns den gestern verpassten Vulkan anzuschauen. Dieses Mal mit vorher bestellten Tickets. Auf der Internetseite steht nichts davon, dass man diese vorher kaufen muss, aber es wird zumindest angeboten.
In ungefähr 3.300 m Höhe ist dann der Parkplatz. Zu Fuß geht es ein paar Meter zu zwei der drei Krater. Diese sind immer wieder sehr beeindruckend! Der größere hat einen Durchmesser von über 1 km und ist mehrere hundert Meter tief. Dass man im Hintergrund auf die Wolken drauf schaut, macht das ganze irgendwie surreal. Auch während der Fahrt schauten wir immer wieder über die Wolken hinweg.
An San José und am Pazifik vorbei ging es dann nach Monteverde, genauer gesagt nach Santa Elena, der „Hauptstadt“ der Region. Diese ist wieder sehr touristisch geprägt, aber hier sind deutlich mehr Naturinteressierte unterwegs als in Puerto Viejo.
Am späten Nachmittag wir dann noch in ein Froschhaus gegangen. Vor allem die nachtaktiven Tiere darf man hier dann ab 18:00 Uhr – da ist es draußen bereits dunkel – mit einer Taschenlampe aufspüren.
Abends ging es dann ins „Tree House“ Essen – hier wurde auf drei Etagen ein Restaurant um einen Baum herum gebaut. Durchaus spannend, vor allem an einem so windigen Abend. Hier konnten wir leider (noch) keine gescheiten Fotos machen, wir holen das aber bestimmt nach.