Heute besuchten wir wieder eine Schmetterlingsfarm. Neben diesen gibt es hier auch diverse andere Tiere und Pflanzen zu sehen. Des weiteren gibt es einen kurzen, aber sehr beeindruckenden Weg durch den ursprünglichen Dschungel – und nicht zuletzt eine tolle Aussicht auf den Vulkan. Das „Butterfly Conservatory“ (sehr veraltete Internetseite …) ist sehr abgelegen und deshalb nicht gerade viel besucht. Es ist aber eine echte Forschungs- und Aufzuchtstation, auf der auch immer wieder Biologen aus aller Welt tätig sind. Wegen der Abgelegenheit ist auch die Umgebung sehr eindrucksvoll.
Erst mal geht es zwischen hiesigen Pflanzen, zum Teil mit Erklärungen, ins Tal hinab. Im der ersten Schmetterlingshalle erwartete uns eine junge Frau, die uns auch im weiteren Verlauf viel zeigte und erklärte. Sie unterstützte zum Teil auch bei der Aufnahme der Fotos, so dass wir hier einiges mitnehmen konnten.
Neben den Schmetterlingen gibt es auch einige Frösche und und andere Reptilien zu sehen. Danach ging es für uns auf einem Pfad durch den umliegenden Urwald. Dieser ist hier sehr ursprünglich und wirklich beeindruckend. Mehrfach kreuzten die Pfade von Blattschneideameisen unseren Weg. Einige schleppten sogar Blüten mit sich herum. Zum Abschluss ging es auf einem Hügel zu einem Aussichtspunkt. Um diesen herum werden diverse heimische Pflanzen gezeigt, aber auch die speziellen Pflanzen für die Schmetterlinge gezüchtet.
Ein paar hundert Meter weiter fanden wir ein Hotel mit Aussicht auf den Vulkan und den Arenalsee. Der Sendemast störte leider etwas die Aussicht, allerdings wurde diese von Greifvögeln als Aussichtspunkt benutzt. Neben diesen zeigte sich die Urwaldnähe auch durch diverse andere Vogelarten, die unser Mittagessen abwechslungsreich gestalteten.
Neben ein paar Fotos am Wegesrand ging es zurück ins Hotel. Bei Einbruch der Dunkelheit gingen wir hier am Bach auf Froschsuche und wurden fündig. Den Abend verbrachten wir dann wieder mit meinen Freunden aus Turrialba. Diese waren den Tag in den „Hot Springs“ – dies wäre und zu langweilig gewesen.
