Nach San Gerardo de Dota

Morgens konnte ich dann in dieser wundervollen Lodge erst mal das Frühstück genießen. Dazu gab es eine schöne Aussicht in den Urwald – nur die Kamera hatte ich nicht dabei.

Parallel stand noch die Entscheidung an, wie ic nun eigenlich nach Dota komme. Die grundsätzlich empfohlene Route war San Jose – Cartago. Beide Städte sind nicht wirklich gut zu fahren, da ist eher mit Staus zu rechnen. Ich entschied mich für die längere, aber dafür schönere Route entlang des Pazifiks. In Dominical, einem mir schon bekannten Nest, machte ich eine Pause und verabschiedete mich nun endgültig vom Pazifik. Auf dem Parkplatz am Strand standen dieses Mal zig Souvenirhändler. Diese hatten Handtücher und andere große Tücher über Leinen gehängt. (Die Leinen waren im Dunkeln kaum zu sehen, wären mir damals bald zum Verhängnis geworden). Ich ließ tatsächlich auch etwas Geld da und fuhr dann von hier ins Landesinnere.

Die Strecke kenne ich auch schon, auf meiner Tour von Turrialba nach Uvita bin ich genau entgegengesetzt hier lang gekommen. Damals kannte ich den Tipp in den „Highlands“ noch nicht und bin nichtsahnend an meinem heutigen Ziel vorbei gefahren. Vor Ort bezog ich einen kleinen engen Bungalow. Auf der anderen Straßenseite gehört ein Restaurant dazu, und von deren Balkon aus kann man wunderbar aus Vögel beobachten – die Gelegenheit habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

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