Die südliche Ostküste Costa Ricas ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Vor allem Puerto Viejo ist das Zentrum des örtlichen Tourismus. Die Region ist eine Ebene direkt an der Küste, wobei der Dschungel häufig direkt bis an das Meer heran reicht. Dahinter liegen mit Urwald bedeckte Berge, welche bis heute von Ureinwohnern besiedelt sind
Die Region ist stark durch jamaikanische Einwanderer geprägt . So sieht man häufig jamaikanische Flaggen, Farben und hört in vielen Restaurants Reggae. Typisch ist auch, dass man hier Marihuana zum Rauchen angeboten bekommt. Auch das Essen ist hier etwas jamaikanisch abgewandelt. All dies gibt der Region noch mal einen besonderen Charme
Je nach eigenen Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten kann man sich eine Unterkunft in den Dörfern, am Strand oder im Dschungel aussuchen. Hierbei ist das örtliche Hauptverkehrsmittel das Fahrrad. Da diese regulär kein Licht haben und auch die Straßenqualität nicht besonders ist, ist auch hier nächtliches Autofahren nicht unbedingt empfehlenswert. Entlang der Hauptstraße fährt auch regelmässig ein Bus.
Besonders in Puerto Viejo gibt es viele Souvenirläden und abendlich gut gefüllte Restaurants. In der Umgebung gibt es viele touristische Angebote. Insbesondere zum surfen lernen ist die Gegend gut geeignet. Hierfür als auch zum Schwimmen im Meer sollte man jedoch Einheimische nach guten Gelegenheiten fragen. Die Strömung im Meer ist nicht zu unterschätzen. Als Geheimtipp wird einem zum Baden immer noch der Strand von Punta Uva empfohlen, welcher mittlerweile jedoch immer sehr voll ist. Mein persönlicher Lieblingsstrand ist Manzanillo, wobei ich dort auch nur am Strand spazieren gehe. Zum Baden und Surfen werden auch die Strände in den Nationalparks von Cahuita und Manzanillo benutzt. Insbesondere Cahuita lohnt sich auch, um Tiere zu beobachten oder zu fotografieren.